Nach dem Unentschieden gegen Ober Olm hieß es für die Käfer an diesem Wochenende gegen die
Spvgg Promille zu bestehen. Trotz einiger Absagen (Stä bei Stefan, Micha bei Andi, Andi
bei Konopkas, Storkebaum verschwunden) und den unentschuldigt Fehlenden Stefan, Dave
und Heiko & Bettina war das Team gut aufgestellt. Zusätzlich verstärkte eine Armee von
Spielerfrauen das Team, einzig Marco’s Frau ging auf dem Hinweg scheinbar verloren.
Die Vorbereitung zum Spiel lief sehr gut, sodass alle beruhigt und konzentriert in das letzte
Spiel vor der Winterpause gingen.
Um 19:00 Uhr pfiff der hervorragend leitende Schiedsrichter Freddy das Spiel an.
Zu Beginn schien das Spiel ein wenig daherzuplätschern. Der SCL ließ es in den ersten
Minuten recht ruhig angehen, der Gegner stand kühl und recht prickelnd in der eigenen
Hälfte, sodass wir keinen richtigen Spielfluss zu Stande bekamen. Es war spürbar, dass keiner
zu Beginn einen Fehler begehen wollte, der dazu führen könnte, das Spielfeld früher verlassen
zu müssen.
Dann der erste Höhepunkt des Spiels. Capitano Füssel schnappt sich das Zepter in die Hand,
marschiert über den halben Platz und bringt dann mit einem öffnenden Pass in Richtung
Verpflegungsstand das Spiel ins Rollen.
Auch Bundesjogi und Goleo riefen immer wieder sehr aufbauende Worte in das Spiel und
zeigten sich zufrieden.
Dann war auch schon Halbzeit.
Der Trainerstab um Bundesjogi und Goleo hielt seine Ansprache, und überbrachte dem
Team die schlechte Nachricht, dass Andi Konopka sich das Bein gebrochen habe. Davon
unbeirrt, zeigte er nochmals jedem einzelnen Spieler seine Stärken (oder auch Schwächen)
und schickte somit sein Team in die zweite Halbzeit, in der auch er noch einmal entscheidend
ins Spielgeschehen eingreifen sollte. Weiter wurde das Spiel noch einmal kurz per Video
analysiert (geil Steven!).
Der Schiri Freddy pfiff an.
Das Spiel verlief immer besser, die dicken Gegenspieler „Pils“ und „Weizen“ in der Abwehr
hatten kaum eine Chance, schauten immer wieder ins leere Glas. Auch die flinken Kurzen auf
der Außenbahn, ob Jelzin, Jimmy, Johnny oder sonst wer, fanden kein Durchkommen, da
ein gut gestaffelter SCL jeden Angriff abfing. Der Gegner wechselte noch einmal Looping
Loui und Schocki ein, doch auch der befürchtete Loui mit seinen kreisenden Angriffen,
konnte keinem etwas anhaben. Dann wurde es noch einmal heiß. Kaya ging über außen
brandgefährlich das Feld entlang, feuerte einen nach dem anderen ab, doch brachte auch dies
nicht das ersehnte 1:0. Auch Steven gab alles, doch sein Versuch „zündete“ leider nicht.
Hervorzurufen ist die Leistung von Karina, die von der ersten Minute an alles gab und
sich voll fürs Team reinhing. Sie war es dadurch leider auch, die das Spielfeld als erste
verlassen musste. Schwer angeschlagen (aufgrund des schwankenden Ganges ist mit einer
Gehirnerschütterung zu rechnen) verließ sie, in Begleitung von Phillip das Feld.
Alex Nyembo und Begleitung (es war tatsächlich nur eine) wurden eingewechselt.
Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Der ganze Platz war ein reines Schlachtfeld, an jeder Ecke
entstanden Zweikämpfe, die jedoch der SCL meist für sich gestalten konnte.
Dann das ersehnte 1:0!!!!!!
Nach schönem Doppelpass mit Robin ging der Bundesjogi persönlich an Jim, Jack und auch
Johnny vorbei und markierte vermutlich das 1:0!!!! Möglich jedoch dass auch Schaumbier
oder Max in dem Getümmel den Treffer erzielt hat. Erfahren werden wir es wohl nie. Kurz
darauf ließ sich der Trainer mit stehenden Ovationen auswechseln.
Das Spiel ging grandios weiter, alle zogen voll mit und gaben noch einmal alles, um das
Ergebnis möglicherweise noch einmal in die Höhe zu schrauben. Dies gelang, um es vorweg
zu nehmen, jedoch nicht.
Rutzi tanze den ein oder Anderen noch mal wunderschön aus, kam jedoch auch nicht zu einer
gefährlichen Torchance. Max hatte noch einmal die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen, drehte
jedoch aus unerklärlichen Gründen vom Tor ab und verließ sogar noch das Spielfeld.
In der Nachspielzeit wurde es etwas ruhiger, die Beine wurden schwer, es wurden weniger
Zweikämpfe bestritten, diese aber weiterhin sehr konsequent.
Um Punkt 07:00 Uhr pfiff Schiedsrichter Freddy die Part(y)ie ab!
Somit war der Sieg perfekt!!!! Hier gilt es noch einmal dem Gesamten Team sowie deren
Spielerfrauen (die allesamt ebenfalls eine sehr starke Partie ablieferten) für dieses grandiose
letzte Spiel vor der Winterpause zu danken. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein
einzigartiges FEST!!!!
- Robin Niesen
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Mittwoch, 21. Dezember 2011
Sonntag, 11. Dezember 2011
SV 1919 Ober-Olm - SC Lerchenberg 1:1
Dieses Wochenende musste der SCL auf einige Stammspieler verzichten, jedoch fuhr man trotzdem mit einem klaren Ziel nach Ober-Olm: 3 Punkte einfahren! Die ersten Minuten haben wir jedoch komplett verpennt und so nutzten die Ober-Olmer einen Freistoß aus aussichtsreicher Position zur Führung. So langsam haben wir uns dann zusammenreißen können und übten von Minute zu Minute mehr Druck auf die schwachen Gegner aus. Dabei hatten Brandy, Matthias, Benni und Andi die besten Chancen. Die Ober-Olmer wurden nur selten gefährlich und hatten quasi keine echte Torchance zu vermerken. Nach einem Foul an Brandy musste er leider verletzungsbedingt noch vor der Halbzeit ausgewechselt werden, für ihn kam dann Cedric. Mit einem 0:1 ging es dann in die Kabine. Nach der Halbzeit kam Philip für den angeschlagenen Michael Gorell und wie zuvor bestimmten wir das Spiel, verpassten jedoch oftmals den Ausgleich. Die Chancen waren vorhanden, jedoch nicht zwingend genug. Wegen Meckerei wurde ein Ober-Olmer mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen und somit spielten wir sogar in Überzahl. Dann war es endlich soweit: Matthias Hahn versenkte einen Freistoß in der 80. Minute und uns blieben noch 10 Minuten Zeit, um den Führungstreffer zu erzielen. Jean-Pierre kam dann noch für Steven bedingt durch die vesica urinaria und auch den von ihm in der letzten Minute angetretenen gefährlichen Eckball nutzten wir nicht zu unserem Gunsten und so blieb es letztendlich beim 1:1.
M. Konopka - Rutz, Dzaganov, Sternitzke, Meyers (Freis) - Füssel, Nyembo, Hahn, Gorell (Hirsch), A. Konopka - Brand (Pankui)
Sonntag, 4. Dezember 2011
SC Lerchenberg - SC Moguntia 1896 Mainz 7:0
Ein hoch verdienter Sieg nach einem der besten Spiele in der laufenden Saison. Spielerisch auf einem hohen Niveau übten wir von der ersten Minute an hohen Druck auf die Gegner. Verlagerungen und kluge, schnelle Spielzüge, ohne unnötig in Hektik zu geraten und dabei Risikobälle zu spielen, bestimmten das Spiel. Den Ball erstmal sicher zu machen und dann erst schnell, jedoch mit Ruhe und Spielintelligenz nach vorne zu spielen wurde von beiden Trainern oftmals gepredigt. Heute war es dann endlich soweit. Die erste Halbzeit hätte schon die Führung bringen müssen nach guten Chancen von Gennadi und Brandy. Gefährlich vor unser Tor kam Moguntia nur selten. Kurz vor Ende der ersten Hälfte scheiterte der gegnerische Stürmer an Michael Konopka. Zum Glück blieben wir geduldig und die zweite Halbzeit begann so rasant, wie die erste und es fiel ein Traumtor nach dem anderen. Matthias Hahn entfachte das Lerchenberger Sturmfeuer in der 53. Minute mit einem schönen und unhaltbaren Schuss fast in den Winkel. Das 2:0 markierte Brandy, bevor Gennadi sich endlich mit einem Tor belohnte. Das 4:0 erzielte A. Konopka mit einer sehr agilen Aktion und einem platzierten Schuss in die linke Ecke. Das 5:0 erzielten wir durch eine schöne (eventuell vorher einstudierte?) Kombination von Brandy nach einer Hereingabe auf den gegnerischen Abwehrspieler. Das 6:0 erzielte Cristiano Ronal...ähh Matthias Hahn mit einem perfekt geschossenen Freistoss in den Winkel. Ein 6:0 reichte Benni Füssel anscheinend nicht und erzielte daher das 7:0. Zwar fällt das Ergebnis heute niedriger aus als letztes Wochenende, jedoch spielten der SCL heute um Klassen besser. Leider fällt der Spielbericht auch immer kürzer aus, denn je mehr Tore fallen, desto weniger Details kann ich mir merken. Trotzdem WEITER SO!
Konopka M. - Rutz, Dzaganov, Bonk (Sternitzke), Meyers - Füssel, Hahn (Pankui), Uhrig, Konopka A. - Brand (Nyembo), Styckel
Montag, 28. November 2011
TuS Uelversheim II - SC Lerchenberg 0:11
"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" bzw. "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst"
Beide Sprichwörter trafen am Wochenende nicht zu. Weder für die Uelversheimer, die zuerst am Sportplatz ankamen und trotzdem nichts zu mahlen hatten, noch für die Lerchenberger, die "etwas" zu spät kamen, dafür jedoch nicht bestraft wurden. Nach einer hektischen Anfangsphase, in der viele Pässe entweder zu überhastet waren oder gar nicht erst gespielt wurden, erzielten wir relativ früh das 1:0 nach einem Foul an Robin im gegnerischen Strafraum. Wie immer, versenkte Benni Uhrig gekonnt und verlässlich wie ein Uhrwerk, ohne eine Miene dabei zu verziehen den Elfmeter (Auf den Zitat: "lächerlichen" Freistoß wird hier nicht näher eingegangen). Danach kam es Schlag auf Schlag. Robin macht nach einem Alleingang das 2:0, Michael Brand erzielt das 3:0 mit einem formschönen Kopfall nach einer Vorlage wie aus dem Lehrbuch (sprich: Rutzi knallt den Ball mit voller Wucht in den Strafraum und trifft die Hand des Abwehrspielers, der den Ball im hohen Bogen auf Michael weiterleitet). Das 4:0 erzielte wieder Robin nach einer Hereingabe von Benni Füssel. Es war auch Robin, der nach einem Alleingang von Andi Konopka auf 5:0 erhöhte. Das 6:0 geht zurück auf die Eifel-Schule: Robin knallt den Ball nach einer Vorlage von Steven ins Netz und die Kuh wird in Uelversheim gemolken. Ein Halbzeitstand, der sich sehen lassen konnte. Jedoch war der Beginn der zweiten Halbzeit alles andere als ansehnlich. Bolzplatzgekicke prägten die ersten zwanzig Minuten der zweiten Hälfte. Weder unsere, noch die Uelversheimer Vorstöße hatten Hand und Fuß. Dennoch erzielten wir das 7:0 durch Michael Brand nach einer Vorlage von Gennadi Styckel. Das 8:0 erzielten wir in einer netten Kombination mit einem Uelversheimer Abwehrspieler, der zwar den Ball vor Gennadi bewahren konnte, ihn jedoch nach einer Hereingabe von Steven ins eigene Tor verfrachtete. Das 9:0 erzielte Benni Füssel nach einer Vorlage von Gennadi. Dann durfte auch mal Gennadi ran, der das 10:0 markierte nach einer Vorlage von Marco Bonk. Das Spiel begann mit einem Elfmeter und so sollte es auch dann enden, nach einem Foul an Steven. Benni Uhrig ließ sich nicht zweimal bitten und erhöhte auf 11:0. Ein hohes Ergebnis, dennoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass es auch für 11 Tore nur 3 Punkte gibt.
M. Konopka - Rutz, Dzaganov (Sternitzke), Bonk, Wenzel (Hirsch) - Füssel, Uhrig, a. Konopka, Meyers - Brand, Niesen (Styckel)
Sonntag, 20. November 2011
TuS Marienborn II - SC Lerchenberg 1:2
Gewillt, die Punktverluste in den letzten Wochen zu vergessen und sich nochmal auf das Wesentliche - nämlich einfach nur ordentlichen Fußbal spielen, ohne sich Gedanken über den 1. Platz zu machen - zu konzentrieren, trat der SCL kämpferisch als geschlossene Mannschaft an. Der Einsatz war da und der Wille zum Sieg deutlich sichtbar. Leider jedoch taten wir uns dann beim letzten Pass bzw. Abschluss sehr schwer. Oftmals fehlte das Auge für den besser positionierten Mitspieler oder der Mut zum Torabschluss. Nach einigen Chancen durch Robin, Benni Füssel und Uhrig, Andi Konopka und Michael Brand stand es leider zur Halbzeit immer noch 0:0. Die Gegner kamen nur selten vors Tor und erspielten sich keine ernsthaften Chancen. Die zweite Halbzeit sollte dann die verdiente Führung bringen, jedoch in der 64. Minute kam alles anders und Marienborn erzielt das 1:0. So wurden wurde für die leichtsinnige Chancenvergebung und einer Unachtsamkeit im Defenisvbereich bestraft. Doch wir hörten nicht auf, nach vorne zu spielen und ließen die Köpfe nicht hängen. Zusätzlich bereichert durch frischen Wind in Form von Mathias Hahn und Gennadi Styckel erzielten wir dann durch letzteren den verdienten Ausgleich. Wir hielten den Druck Aufrecht und nach einer schönen Kombination schiebt Andi Konopka die Pille dahin , wo sie hingehört: Ins Tor der Marienborner! In der 88. Minute ließ sich Stephan Sternitzke dann die Auflaufprämie nicht entgehen und kam für Robin.
Ja, der Käfer ist zurückgekehrt! Und wie!
Konopka, M - Rutz, Dzaganov, Bonk, Meyers - Füssel, Nyembo (Styckel), Uhrig, Konopka A., Brand (Hahn) - Niesen (Sternitzke)
Sonntag, 6. November 2011
SNK Bosnjak Mainz - SC Lerchenberg 6:2
Wenn das Wetter nicht so warm gewesen wäre und Schnee den Platz und das Umfeld bedeckt hätte, hätte man meinen können, es wäre schon Weihnachten gewesen. Warum? Der SCL hat heute so viele Geschenke verteilt, da träumen selbst die verwöhntesten Kinder nachts von...das erste Geschenk kam schon früh. In den ersten Minuten foult Michael Konopka den Bosnjaker Stürmer im Strafraum. Der Elfmeter bringt die Gegner in Führung. Es deutete sich ein Spiel an, bei dem schwache Bosnjaker gegen noch schwächere Lerchenberger antraten. Würde es die Kreisliga in Comunio geben, hätten man - abgesehen durch Torschützen - heute mit Spielern von beiden Mannschaften nicht viele Punkte sammeln können. Phasenweise wurden von Anfang an die verrücktesten Fehlpässe gespielt, bei denen wahrscheinlich die zahlreich erschienen Spielerfrauen/Fans gedacht haben: "Den Ball hätte ich ja sogar besser gespielt". Zudem fehlte es an der nötigen Aggressivität, was man vom Gegner nicht behaupten konnte und diese Auswirkung kann man dann am Ergebnis ablesen. Wenn es schon nicht spielerisch läuft, dann wenigstens durch Kampf. In der Mitte der ersten Halbzeit jedoch bekamen wir dann doch noch - möglicherweise aus Dankbarkeit für unsere Güte - ein Geschenk von Bosnjak. Robin wird im gegnerischen Strafraum gefoult und der Elfmeter wird vom Elfmeterexperten Benni Uhrig ausgeführt. 1:1. Erstmal tief durchatmen, die erste Phase abhaken und wach werden.....denkste....So verträumt, wie manche die Weihnachtszeit genießen, so wanderten wir über den Platz. Zwingende Torchancen konnten wir leider nicht richtig verbuchen. Wenn wir es mal vors Tor geschafft haben , fehlte es am letzten Biss, um das Runde ins Eckige zu befördern. So schafften es dann die Bosnjaker nach einigen Chancen noch vor der Halbzeitpause zur verdienten 2:1 Führung. Halbzeit. Erstmal tief durchatmen, die erste Hälfte abhaken und wach werden....joaa....diesmal kam frischer Wind, an dem auch Gennadis Debut maßgeblich beteiligt war. Frech, Mut und Entschlossenheit brachte er mit in die Mannschaft und übertrug es auf seine Mitspieler. Die Anfangsphase sah auch ganz so aus, als wären wir bereit dafür gewesen, das Ding zu kippen. Einige sehenswerte Kombinationen im Mittelfeld brachten den Ball nach vorne zu den Stürmern. Das Tor war in erreichbarer Nähe. Leider waren wir dann hinten nicht konsequent genug und ließen die Stürmer munter weiterspielen und kassierten das 1:3. Wir ließen die Köpfe nicht hängen und versuchten es weiterhin nach vorne, die Bemühung brachten jedoch keine sichtbaren Resultate in Form von Toren. Das wird bestraft und das 1:4 folgte. In der 75. Minute haben wir nach einer schönen Vorarbeit von Gennadi durch Benni das 2:4 erzielen können und neuen Mut geschöpft. Florian kam für Steven in der 78. Leider fehlte es dann nach wie vor an Aggressivität, Passgenauigkeit, das Auge für den Mitspieler und der letzten Entschlossenheit vor dem Tor. Das wussten die Bosnjaker auszunutzen und knallten noch in der Schlussphase 2 Buden bei uns rein und lachten sich ins Fäustchen, dass sie mit minimalen Aufwand 6 Tore schießen konnten. Frohe Weihnachten, Bosnjak!
M. Konopka - Rutz, Sternitzke, Uhrig, Meyers (Storkebaum)- Füssel, Gorell, Konopka, Hirsch, Nyembo (Styckel) - Niesen
Sonntag, 30. Oktober 2011
SC Lerchenberg - Fortuna Mombach II 3:0
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“
Benjamin Britten
Benjamin Britten
Lernen ist ein gutes Stichwort. Denn diese Woche galt es cleverer zu spielen und aus den Fehlern der vorigen Woche zu lernen, denn einen Spielverlauf wie gegen Türkgücü (3:4 nach 3:1 Führung) wollte keiner der Beteiligten wiederholt erleben. Mit einer veränderter Konstellation aufgrund einiger Verletzte, Kranke und vom Training Abwesende trat der SCL selbstbewusst zum Spiel an. Von Anfang an waren wir spielbestimmend und spielten den Ball ruhig von hinten nach vorne ins Mittelfeld, wo die Bälle sicher an die nächsten Stationen gebracht werden konnten. Der Ball wurde dabei oftmals schnell und klug verlagert, wodurch uns die Gegner hinterher liefen. Die absehbare Führung gelang uns dann in der Mitte der ersten Hälfte mit einer Kombination von Rutz auf Timo, der den Ball außen auf Benni spielte und nach einer gefährlichen Hereingabe von Fortuna Mombach selbst verwandelt wurde. Wir spielten weiterhin abgeklärt, es fehlte jedoch vorne an der nötigen Konsequenz vorm gegnerischen Tor, sodass es beim 1:0 zur Halbzeit blieb. Bis dato hatten die Gegner keinen einzigen Torschuss. In der Mitte der zweiten Hälfte kommt Stä für Philip. Nach einem Foul vom gegnerischen Torhüter an Robin erhielten wir einen Elfmeter, der selbstbewusst von Benni Uhrig angetreten wurde und der SCL somit das längst überfällige 2:0 erzielte. Wir ließen dann jedoch wieder ein wenig nach, sodass die Gegner zweimal gefährlich vors Tor kamen und nur knapp den Anschlusstreffer verpassten. Matze kommt für Robin auf den Platz und später auch Marco für Gorell. Kurz vor Schluss gelang uns dann doch noch die Befreiung nach einer Balleroberung auf der Mittellinie und den darauffolgenden Konter, in dem Steven im gegnerischen Strafraum den Ball quer auf Andi Konopka schob, welcher unschön vom gegnerischen Torhüter von den Beinen geholt wurde. Der Torhüter kennt anscheinend ein anderes Regelwerk als alle anderen Anwesenden und protestierte vehement beim Schiedsrichter gegen die Entscheidung. Die einen oder anderen bösen Wörter sind dabei auch gefallen und das zog die rote Karte nach sich. Aufmerksame SC Lerchenberg Blogspot Leser wissen schon , wer den Elfmeter antreten und eiskalt versenken wird: Benjamin Uhrig! Es wird schon gemunkelt, dass Gomez Trainingsstunden beim Benni im Elfmeterschießen buchen wird. Der Erlös wird dann wohl in die Tombola der Weihnachtsfeier eingehen (Vielen Dank an dieser Stelle) . Wie es sich anfühlt, wenn sich innerer Frust nach außen entlädt, musste leider Timo am eigenen Leibe erfahren. In den Schlussminuten wird er mit roher Gewalt vom Gegner umgegrätscht, der alles andere, nur nicht den Ball traf. Glücklicherweise bleibt Timo ohne sichtbare Langzeitschäden. Es blieb dann beim verdienten 3:0 !
M. Konopka - Hirsch (Sternitzke), Uhrig, Meyers, Rutz - Hoffmann, Nyembo, Gorell (Bonk), Füssel - Niesen (Hahn), A. Konopka
Sonntag, 23. Oktober 2011
Türkgücü Mainz - SC Lerchenberg 4:3
Es gibt selten ein sportliches Ereignis, das mit einem literarischen Zitat überschrieben werden kann, doch heute kann man es so halten. Im dritten Akt von Egmont schreibt Goethe:
"Freudvoll und leidvoll gedankenvoll sein"
Genau dies war es heute. Konzentriert ging der SCL zu Werke, stellte sich schnell auf den Gegner Türkgücü Mainz ein und überzeugte mit konsequenter Defensivarbeit und situativem Pressing. Hier zeigte sich ein guter Fortschritt im Vergleich zum letzten Spieltag, wo man defensiv Probleme hatte. Selbst das Fehlen einiger vermeintlicher Stammspieler machte sich nicht bemerkbar, weil z.B. Stefan Sternitzke in der Innenverteidigung einen tollen Job machte. Soweit zur Freude.
Unter den Augen der Zuschauer kam Türkgücü, einer der Aspiranten für den Aufstieg, zu einem Eckball, der im Lerchenberger Fünfmeterraum nicht klar geklärt werden konnte, sodass der gegnerische Stürmer nur einzunetzen brauchte. 0:1, unverdient, aber als Halbzeitergebnis noch wiedergutmachbar, aber erster Anlass zum Leid.
Nach dem Seitenwechsel (Mathias Hahn kam für Philip Hirsch) nahm der SCL nun das Spiel noch deutlicher in die Hand und kam durch einen wunderbaren Schlenzer von Mittelfeldmann Andreas Konopka, der im langen Winkel das Netzt zum Zappeln brachte. zum Ausgleich. Kurz darauf konnte sich Robin Niesen nach einem Fehler im türkischen Mittelfeld behaupten und ließ der Verteidigung wie dem Torwart keine Chance. Freude, Führung, Auswärtssieg. Diese Gedanken intensivierte kurz darauf Benedikt Füssel, der von halbrechts kommend die Führung ausbauen konnte. Der Freude letzter Akt.
Die Jungs mit dem Halbmond auf der Brust gaben sich, untypisch für solche Mannschaften nicht auf, und nahmen den Platz und die Unordnung, die der SCL nun gewährte an. Was wäre wenn der SCL einfach weitergespielt hätte und nach dem 4:1 gestrebt hätte etc. pp., leider wieder an dieser Stelle ein Konjunktiv.
Dem Anschlusstreffer, ein Schuss aus 18 Metern halb rechts ins kurze Eck, folgte ein Elfmeter, den der Lerchenberger Keeper Michael Konopka allerdings halten konnte und bei dem, wie im weiteren Verlauf öfter, das Aluminium zu Lerchenbergs 12. Mann wurde und den Nachschuss „parierte“.
Das 3:3 ist dem Reporter entfallen, es handelte sich wohl um einen Schuss eines türkischen Spielers, der im Tor landete. Soviel steht fest.
In die journalistische Erinnerung brannte sich das 3:4 aus Sicht der Käfer vom Berg ein, da es wie viele Tore im Fussball so unnötig, unverdient und doch nicht untypisch fiel. Flanke von rechts, Verteidiger gegen Stürmer im direkten Duell am langen Pfosten, Stürmer entschlossener > Tor. Der Jubel des Sichelstürmers passte sich der merkwürdigen Vorstellung des 23. Mannes auf dem Platz an, das Spiel ging zu Ende und der SCL stand trotz guter Leistung mit leeren Händen da.
Als Fazit steht die Erkenntnis, dass der SCL weiterhin alle Chancen hinsichtlich der vorderen Tabellenplätze hat, da auch dieser Gegner sicher noch öfter Probleme kriegen wird, und, dass man daran arbeiten sollte auch nach einer Führung seinen Stiefel weiter runterzuspielen, Ball und Gegner laufen zu lassen und, in der Defensive konzentriert, offensiv an Zielstrebigkeit nicht einzubüßen.
Aufstellung SCL:
M. Konopka, Rutz, Uhrig, Sternitzke, Meyers (Wenzel), Hirsch (Hahn), Nyembo, Gorell (Freis), Füssel, A. Konopka, Niesen
Vielen, vielen Dank für den schönen Bericht, Georg! Ich hatte heute mehr Augen für meine Gegenspieler, als den Verlauf des Spiels!
Sonntag, 16. Oktober 2011
SC Lerchenberg - Vorwärts Orient 4:6
Ein torreicher Sonntag auf dem Lerchenberg. Der SCL traf dabei als erstes nach einem weiten Ball von Marco auf Robin, der einen Abwehrfehler eiskalt auszunutzen wusste. Die Freude hielt nur kurz an, denn bereits wenige Minuten später erzielte der technisch starke "11er" von Orient den Ausgleich, nachdem die Abwehr fahrlässig handelte und den Gegenspielern den nötigen Freiraum gewährte. Das sollte jedoch nicht der einzige Gegentreffer am heutigen Tag werden. Anstatt das Spiel in die Hand zu nehmen und das Tempo zu erhöhen, versäumten wir mit Hilfe von gezielten und kompakten Pressingaktionen den Gegner in die Enge zu treiben und sie zu Fehlern zu zwingen und somit das Spiel zu bestimmen. Im Gegenteil, durch unsere nervöse Spielweise zwangen wir uns selbst zu Fehlern und ließen die zum Teil technisch starken Orienter kombinieren. Das wurde uns zum Verhängnis und wir gerieten in Rückstand. Trotzdem haben wir uns zusammen gerissen und wieder durch eine schöne Hereingabe von Andreas auf Robin den Ausgleich erzielen können. Jedoch übten wir immer noch zu wenig Druck auf die Gäste aus und gingen zu selten motiviert in die Zweikämpfe und schauten zu , wie Orient munter kombinierte und das 2:3 aus unserer Sicht erzielte. Glücklicherweise schoss Timo den wichtigen Ausgleich vor der Halbzeit. Nach der Halbzeit kam dann Benni für Boris und Benni Uhrig rückte in die Innenverteidigung, um mehr Ruhe in die Defensive zu bringen. Unzählige Chancen durch Jean-Pierre, Andreas, Robin und Timo blieben leider ungenutzt und scheiterten oftmals am Torhüter, der zwar bei den Gegentoren unglücklich aussah, jedoch einige Bälle stark gehalten hat. Und als es so schien, als hätte sich unsere Defensive wieder einigermaßen stabilisiert, schlichen sich dann doch wieder zu große Lücken in die 4-er Kette und die Inkonsequenz im Defensivverhalten lud die Gegner aus dem fernen Orient zum 3:5 ein. Die Lerchenberger gaben nicht nach und versuchten noch einmal Anschluss zu finden, was auch durch Robin gelang: Nur noch 4:5. Jean-Pierre machte Platz für Philip und auch Michael Gorell kam später für Alex ins Spiel. Trotz Überzahl nach einer Gelb-Roten Karte für Vorwärts Orient verblieben die Offensivbemühungen ohne messbare Resultate und wieder einmal nutzte Vorwärts Orient in Kombinantion mit dem "11er" Fehler in unseren eigenen Reihen und die großen Räume aus, die ihm gewährt wurden. Endstand: 4:6.
Es ist keine Weisheit, wenn man behauptet, dass man durch eine schlechte Chancenausbeute, und grob fahrlässigen Defensivverhalten - sprich: Wenn man vorne die Dinger nicht reinmacht und sie im Gegenzug aber hinten kassiert - das Spiel nicht gewinnt.
Konopka M. - Rutz, Dzaganov (Füssel), Bonk, Meyers - Freis (Hirsch), Nyembo (Gorell), Uhrig, Konopka A. - Hoffmann, Niesen
Sonntag, 9. Oktober 2011
SpVgg Selzen II - SC Lerchenberg 1:2
Einen mühsamen Arbeitssieg errungen die Lerchenberger auf dem kleinen Hartplatz in Selzem. Dabei sah es zu Beginn danach aus, als würde es eine eindeutige Partie werden. Denn schon in der 2. Minute erzielte Timo den Führungstreffer nach einem Pass von Benni auf Philipp, dessen Schuss vom gegnerischen Torhüter abgeprallt wurde und Timo vor die Füße landete. Wir hielten den Druck aufrecht und erspielten uns unzählige Chancen durch Matthias, Benni, Philipp, Andreas, Jean-Pierre und Timo. Der Gegner hatte kaum etwas vom Spiel und zu echten Torchancen kamen sie nicht. Nur durch Standardsituationen gelangen sie in unseren Strafraum. Wir jedoch nutzten den Raum und die Passivität des Gegners und erspielten uns einige Chancen durch gute Spielzüge und häufigen Spielverlagerungen. Dann fiel auch das verdiente 2:0 durch Andreas Konopka, nachdem Timos Torabschluss an der Latte scheiterte, jedoch als Vorlage noch vollkommen ausreichte. 2:0 zur Halbzeit - So weit so gut. Man hätte mit mehr Ruhe im Aufbau nach vorne und beim Torabschluss noch ein deutlicheres Resultat erzielen können. Nach der Halbzeit begannen wir mit guten Chancen, die auch leider ungenutzt blieben. Somit reichte den Selzenern lediglich ein einziger gefährlicher Vorstoß nach vorne, um nach einer nicht abgepfiffenen Abseitssituation und einem inkonsequenten Herauslaufen von Michael den Anschlusstreffer zu erzielen. Wir erholten uns schnell von dem Schock und spielten immer noch konsequent nach vorne. Lediglich beim letzten Pass bzw. Schuss aufs Tor fehlte es dann an der nötigen Ruhe, Cleverness und Konzentration, um den Sack zuzumachen. Querschläger in der Abwehr und Mittelfeld erhöhten zudem unnötig die Spannung. Letzlich haben wir auswärts 3 Punkte eingefahren und wenn auch eine Analyse angebracht ist, sollte das Spiel abgehakt werden und sich mit höchster Konzentration auf die wichtigen Spiele gegen Vorwärts Orient und Türkgücü vorbereitet werden.
M. Konopka - Rutz, Bonk, Meyers - Hirsch, Gorell, Uhrig, Freis, Hahn - A. Konopka, Hoffmann
Ein Gruß geht noch an die Lerchenberger, die uns jenseits der Mainzer Grenzen in Namibia (David), USA (Stefan), Shanghai (Heiko + Fan), Frankreich (Max) und Griechenland (Mario, Benni) vertreten und auch hoffentlich die aktuelle Ausgabe des SC Lerchenberg Blogspots lesen (Ich seh alles in den Statistiken ;)!
Hier noch ein kleiner Spielbericht von einem besonderen Spiel, den mir David aus Namibia am 27. September zur Weitergabe überreicht hat:
Ich hatte am Donnerstag Abend mein "erstes Spiel":
Es hieß, im großen Stadion in Windhoek.. Arne (mein Kumpel der mit mir hier in Namibia ist) und ich hatten uns leider etwas anderes vorgestellt, aber naja... Afrika halt..
Ich muss mich für die extrem schlechte Qualität entschuldigen... ;-) aber "Flutlicht" im Stadion ist hier in Afrika so ne Sache :-)
Entweder kommt der Typ, der die Schlüssel hat, ne halbe Stunde zu spät - oder gar nicht- oder das Flutlicht ist so wie bei uns das für den Ascheplatz zwischen dem Sportplatz und der Umkleide bei uns... ;-) War einfach zu dunkel für ein gescheites Foto mit dem iPhone...
Aber: die Person die wie ein Flitzer aussieht, ist der Schiedsrichter... mit Jeans und weißem Shirt.. wir konnten es nicht wirklich glauben. Ein Schiri hatte wohl sogar mal Addiletten, eine Anzugshose, ein Hemd an und iPod-Kopfhörer im Ohr... ;)
Das Spiel ham wir übrigens 5:0 gewonnen.. Arne durfte 20 minuten spielen- ich nicht, weil ich 3 Wochen vorher den Zeh gebrochen hatte und nich ins Training konnte: der Trainer hat nur gesagt: Dave, das ist mal gleich, wie in Deutschland.. (Spielerpässe: keiner weiß was das ist.) Kein Training- kein Spiel.. war schade, aber naja :)
Das Spiel war in einem Stadion (Sam Nujoma Stadion: http://en.wikipedia.org/wiki/ Sam_Nujoma_Stadium ), das für 8.000 Leute konzipiert war, also passen da mindestens 14.000 Namibianer rein ;-)
Bei uns warn vielleicht 100 Leute da.. Nicht viel, aber schonmal 10x mehr als bei den Spielen vom SCL als ich noch dabei war..
In dem Stadion spielen so Gastmannschaften wie die Kaiser Chiefs oder die Orlando Pirates - oder, vielleicht nächstes Jahr mal die TSG aus Hoffenheim.... da gibts irgendwie connections ;-)
Euch noch viel Erfolg für den Lauf der Saison.
Wir sind souveräner 1. der Gruppe und Spielen Mittwoch gegen den 1. der parallel Gruppe (hoffentlich komm ich dann zu meinem ersten Einsatz mit den Jungs hier)
Greets aus Namibia
Dave
Sonntag, 25. September 2011
SC Lerchenberg - TSG Heidesheim II 1:1
Nach dem 3:1 Sieg gegen Willy Wacker ging der SCL am heutigen Sonntag ganz klar als Favorit ins Spiel. Die Anfangsphase sah auch ganz danach aus, als würde es ein einseitiges Spiel werden. Wir erspielten uns viele Chancen, Robin scheiterte mehrmals nur knapp. Doch dann ließen wir uns zu einer Spielweise verleiten, an dem wir anstatt den Ball unsere Leute liefen lassen. Oftmals wurde zu spät oder garnicht abgespielt. Und wenn abgespielt wurde, dann Pässe, die uns bei der Hitze mehr Schaden als Vorteile erbracht haben. Auf diese Weise brachten wir den Gegner ins Spiel, der zwar selten bis zu unserem Tor kam, jedoch wenn er einmal vors Tor kam, gute Chancen hatte. Marco wendete einen frühen Rückstand ab und rettete den Ball auf der Linie mit einem Schuss gegen die Unterseite der Latte in höchster Not nach Unstimmigkeiten in der Defensive. Leider wiederholten sich diese Unstimmigkeiten und so kam es, dass wir es der TSG leicht gemacht haben und sie in aussichtreicher Lage haben schießen lassen. Das Resultat war die 1:0 Führung für Heidesheim. Jetzt mussten wir uns zusammenreißen und zu unserer gewohnten Spielweise zurückfinden. Einige Chancen nach Hereingaben von Jean-Pierre, Rutzi und Steven blieben ungenutzt. Schüsse von Andreas, Philip, Heiko und Robin wollten einfach nicht den Weg ins Netz finden. In der Halbzeitpause wechselte Rene und es kam Benni Uhrig für Philip. Wir erhöhten den Druck und mit sicheren Pässen, häufigen Spielverlagerungen und agressiveren Zweikampfverhalten kamen wir öfters vors Heidesheimer Tor. Nachdem wieder einige Chancen ungenutzt blieben, erzielten wir nach einer Ecke und viel Dusel im Gewusel der Heidesheimer Abwehr den Ausgleich mit einem strammen Schuss von Benni Füssel. Fast hätte Robin sogar direkt im Anschluss die Führung markiert, scheiterte jedoch an der Latte. Alex Nyembo kam für Steven und Timo für Andreas. Es wurde jetzt ein sehr einseitiges Spiel und wir übten immensen Druck auf die gegnerische Abwehr. Jedoch der von Coach Weber geforderte klare und konzentrierte Spielzug zum Torerfolg blieb trotz Chancen durch Timo und Robin letztendlich leider aus. Zum Schluss hätte es noch einen Elfmeter für uns geben müssen, aber dem Schiedsrichter die Schuld an unserem heutigen Punktverlust zu geben, wäre zu einfach und auch nicht angebracht.
M. Konopka - Rutz, Dzaganov, Bonk, Meyers (Nyembo) - Freis, Barthel (再见), Füssel, Hirsch (Uhrig) - A. Konopka (Hoffmann) , Niesen
M. Konopka - Rutz, Dzaganov, Bonk, Meyers (Nyembo) - Freis, Barthel (再见), Füssel, Hirsch (Uhrig) - A. Konopka (Hoffmann) , Niesen
Sonntag, 18. September 2011
SC Lerchenberg - FC Willy Wacker Hechtsheim 3:1
Ein ganz anderes Bild bot der SCL gegen Willy Wacker im Vergleich zur vorigen Woche. Durch ein schnelles Passspiel, aggressive Zweikampfhaltung, stabiles Defensivverhalten und dem Drang zum gegnerischen Tor bestimmten wir das Spiel in den ersten 30 Minuten ganz klar. Es fehlte einzig und allein die Belohnung für unser Bemühen. So scheiterten Robin, Andreas, Jean-Pierre und Rutzi entweder am Torhüter oder Aluminium. Der Gegner hatte kaum Torszenen. Glücklicherweise erzielte der "Riese" Robin dann doch noch per Kopf das 1:0 in der 34. Minute nach einer schönen Hereingabe von Alex „Okocha“ Nyembo. Mit einem deutlich angenehmeren Halbzeitergbnis als letzte Woche ging der SCL in die Kabine. Warnungen vom Coach, jetzt hellwach zu bleiben und konsequent nach vorne weiterzuspielen ohne hinten nachlässig zu werden, wurden leider nicht umgesetzt . Wenige Minuten nach der Halbzeit kassierte der SCL nach einem Eckball den Ausgleich. Der plötzliche Ausgleich brachte uns völlig aus dem Konzept und wir ließen zum ersten mal große Chancen zu. So scheiterte ein Stürmer von Willy Wacker nach einer Hereingabe vor unserem Tor nur knapp, sodass wir dem Super-GAU gerade so entkamen. Trotzdem konnten wir uns zusammenreißen und nach einem Foulspiel an Philip Hirsch in der 62. Minute im gegnerischen Strafraum wurde Dr. Bonk gerufen und er trat selbstbewusst zum Elfmeter an und versenkte den Ball eiskalt. Brenzlig wurde es dann noch mal beim Freistoß für Willy Wacker aus einer aussichtsreichen Position vor dem Strafraum. Eine Glanzparade von Michael Konopka verhinderte den Ausgleich. Nach langer Verletzungspause wechselte dann Michael Gorell „der Rüpel“ für den gelb-rot gefährdeten Alex Nyembo und Florian Storkebaum kam zum ersten Pflichtspieleinsatz für Philip. Die Erlösung kam dann in der 82. Minute durch einen Konter nach einem gegnerischen Eckball mit einem weiten Pass in die Spitze von Florian auf Robin, der ihn quer auf Jean-Pierre legte. Dieser schob den Ball aus 20 Metern Entfernung gelassen ins Tor von Willy Wacker. Danach präsentierte sich zudem ein neuer Stern am Fußballhimmel der Kreisklasse Ost, nämlich Stephan Stern-itzke! Es blieb dann beim 3:1.
Die ersten 30 Minuten liefen so, wie man es sich vorgenommen hatte. Jedoch wurde uns die schwache Chancenausbeutung und Nachlässigkeiten im Defensivbereich zu Beginn der zweiten Halbzeit fast zum Verhängnis. Aber der SCL hat sich noch aufraffen können und zuhause verdient 3 Punkte eingefahren.
Vielen Dank an Georg Schaible für die detaillierten Spielinformationen und Susi für das Foto!
Konopka M.- Rutz, Dzaganov, Bonk, Meyers - Freis (Sternitzke), Nyembo (Gorell), Füssel, Hirsch (Storkebaum) - Konopka A., Niesen
So sehen Sieger aus:
Sonntag, 11. September 2011
SC Lerchenberg - Aksu Mainz 1:4
Eine bittere Niederlage musste der SCL heute auf sich ergehen lassen. Bereits in den ersten Minuten kam es durch einen Fehler in der Defensive zum 0:1. Wir waren sichtlich geschockt vom frühen Gegentreffer und die Vorstöße nach vorne waren zwar vorhanden, jedoch fehlte es oftmals an Mut und Selbstbewusstsein gegen die technisch bewanderten Spieler von Aksu , um klare Aktionen aufs gegnernische Tor zu erzwingen. Dabei waren die selbstbewussten Gegner mehrmals deutlich am Wackeln und Schwachstellen wurden sichtbar. Jedoch anstatt eins-zu-eins Situationen einzugehen, wurden Zweikämpfe häufig aus dem Weg gegangen. Außer ein paar wenige Torschüsse und Freistoßmöglichkeiten haben wir keine ernsthaften Chancen erzwingen können. Anders Aksu, die aus den wenigen Torschüssen direkt Tore verwandelten. Zur Halbzeit stand es dann 0:3. Ein sicherlich ungewöhnlich hoher Rückstand, um in die Halbzeitpause zu gehen. Wohl wissend, nichts verlieren zu können, präsentierte sich der SCL trotz eines 0:3 Rückstandes in der 2. Halbzeit engagierter. Mit Mathias kam ein frischer Mann aufs Feld und es wurde mehr Druck auf Aksu ausgeübt. Diese kamen nicht mehr dazu, ihr gefährliches Direktpassspiel anzuwenden und fingen an durch lange, unkontrollierte Bälle uns in die Karten zu spielen. Timo kam als weitere Offensivkraft ins Spiel. Schließlich wurden wir für den Druck belohnt und zur Mitte der zweiten Halbzeit verkürzte Robin auf 1:3 . Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und so wurden nochmal alle Kräfte mobilisiert. Wir erzwangen gute Chancen, scheiterten jedoch meistens am starken Aksu-Keeper. Unser Geist war stark, das Fleisch wurde leider durch unsere konstanten Offensivbemühungen immer schwächer , was Aksu kurz vor Schluss ausnutzte. 1:4 hieß es am Ende und leider konnte der SCL heute nicht das umsetzen, was er sich im Vorfeld erhofft hattte.
Ein Lichtblick: Die Moral, die wir heute bewiesen haben war sehr lobenswert. So haben wir trotz eines 0:3 Rückstandes die Köpfe nicht hängen gelassen , weiter gekämpft und sogar das Ergebnis kurzzeitig verkürzen können! Mit dieser Einstellung spielt man ganz oben mit und da die Saison noch jung ist, wird es viele Möglichkeiten geben, den heutigen Punktverlust einzuholen. Was im Alltag als Sprichwort gilt, ist beim Fußball glücklicherweise Fakt: Man trifft sich immer zwei mal!
Sonntag, 4. September 2011
Inter Mainz - SC Lerchenberg 1 : 2
Was für ein Spiel! Auf dem Bretzenheimer Hartplatz schenkten sich die zwei Mannschaften keinen Meter. Beide hielten hart dagegen, mit dem einzigen Unterschied, dass Inter dabei oftmals unter die Gürtelinie ging. Wir hatten jedoch die besseren Chancen und hätten auch durch Brandy in Führung gehen können, wenn der Schiedsrichter kein Abseits gepfiffen hätte. So kam es durch Unachtsamkeiten im Mittelfeld und einen daraus resultierenden Sonntagsschuss des "10er" von Inter zum 0:1. Unzählige Chancen aufs Tor von Inter, u.a. von Jean-Pierre, Benni Uhrig und Brandy blieben ungenutzt. Kurz vor der Halbzeit jedoch schafften wir es mit einem abgeprallten Schuss von Uhrig, der Brandy vor die Füße landete und von ihm schön in die Mitte auf Andi Konopka gespielt wurde, der ihn sicher ins Netz knallte. Frisch gestärkt aus der Kabine ließen wir zunächst nur eine Chance zu, welche Michael abwehrte. Danach erhöhten wir den Druck und durch ein Foul an Brandy im Strafraum erhielten wir einen Strafstoß. Dieser wurde selbstbewusst von Benni Uhrig angetreten, der übrigens das Mittagessen bei Mutti in der Heimat ausfallen ließ, um heute für den SCL da zu sein! Ich bin mir sicher, dass sie ihm verzeihen wird und sie kann auch stolz auf ihn sein, denn ein strammer Schuss ins linke Eck brachte uns auf die Erfolgsspur. Danach erhielten wir mit einem Lattenschuss von Jean-Pierre und einen Innenpfostenschuss von Brandy die Möglichkeiten, den Sack zuzumachen. Durch eine solide Leistung der 3er bzw. später 4er Kette und eine Parade von Michael Konopka gegen Ende des Spiels konnten wir das 2:1 halten und trotz geschätzten 97 Fouls dann das Feld doch noch ohne Krankenwagen verlassen. Der einzige, der am Ende krabbelte, war der gelbgrüne Käfer! Und zwar bis an die Tabellenspitze!
Es gibt kein schöneres Zitat zum Abschluss eines Spielberichtes gegen Inter Mainz, als das von Arnold Schwarzenegger zu seinen besten Zeiten:
HASTA LA VISTA, INTER!!!
M. Konopka - Rutz, Bonk, Meyers - Freis, Nyembo, Uhrig, Barthel ,Hirsch - Brand (Wenzel), A. Konopka (Dzaganov)
Sonntag, 28. August 2011
SC Lerchenberg - SV 1919 Ober-Olm 4:2
Vom Rückschlag im letzten Pflichtspiel war heute in der Anfangsphase nichts zu spüren. Bereits in der 3. Minute brachte uns Mathias in Führung, nachdem Rutzi den gegnerischen Torhüter mit einem festen Torschuss herausgefordert hatte. Kurz darauf konnte Robin mit einer perfekten Direktabnahme von Andi Konopkas schönen Freistoss in der 15. Minute auf 2:0 erhöhen. Es war auch wieder Robin, der in der 19. Minute mit einem Fernschuss nach Eifeler Schulkunst das 3:0 markierte. In der 30. Minute kassierten wir durch zu passive Haltung im Zweikampfverhalten das 3:1. Die Chance zur Erhöhung auf 4:1 bekamen wir in der 36. Minute als Robin vom Torwart im Strafraum unschön gefoult wurde: Andi Konopka trat mutig zum Elfmeter an, welcher leider im Lerchenberger Gebüsch bzw. in der Mainzer Innenstadt landete. In der 65. Minute kam dann Brandy für Philip. Kurz darauf wurden wir für die Nachlässigkeit unserer Chancen bestraft und kassierten das 3:2 und alles deutete auf eine Zitterpartie hin. Dies wurde durch einen Platzverweis in Form einer gelb-roten Karte an Alex Nyembo verstärkt. Doch in der 76. Minute schlug Marco TOWER Bonk den Ball passgenau nach vorn auf Robin, der dem Ball den nötigen Stoß verleiht, damit er ins gegnerische Netz rollt. In der 79. Minute kommt dann Steven für Mathias, 6 Minuten später Jean-Pierre für Andi. Wir ließen diesmal nichts anbrennen und gewinnen verdient gegen die selbsternannten Titelfavoriten mit 4:2. Somit stehen wir nach dem 3. Spieltag mit 7 Punkten auf Platz 2, knapp hinter Aksu, die noch mit einer weißen Weste die Tabellenspitze behaupten.
Konopka M. - Uhrig, Dzanagov, Bonk, Rutz - Hirsch (Brand), Barthel, Nyembo, Konopka A. (Freis), Hahn (Meyers), Niesen
Zuschauer: 40
Samstag, 20. August 2011
SC Moguntia 1896 Mainz - SC Lerchenberg 1:1
Am Donnerstag Abend ist die Lerchenberger Truppe nach dem Kantersieg gegen Uelversheim wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt. Die Partie auf dem fremden Hartplatz fing alles andere als souverän an. Unsicherheiten in der Viererkette, Lücken im Mittefeld und Inkonsequenzen im Abschluss sorgten für eine insgesamt schwache Partie. Trotzdem hatten wir 2 bis 3 gute Spielzüge in der ersten Halbzeit, die uns Chancen ermöglichten. So konnten wir durch Jean-Pierre in der 30. Minute das 1:0 erzielen. Jedoch spiegelte das Ergebnis keineswegs eine Überlegenheit von unserer Seite wider. Im Gegenteil, Rene warnte uns in der Halbzeit vor einem Gegentreffer, wenn wir nicht schnellstmöglich unsere Spielweise ändern würden. In der 2. Halbzeit kam dann Benni für Matthias. Leider haben wir die Worte des Trainers nicht umgesetzt und sind zu Beginn der zweiten Hälfte nicht konsequent genug in die Zweikämpfe gegangen. Und wenn wir einmal den Ball hatten, haben wir diesen in überhasteten Angriffsversuchen rasch verloren .So kam, was kommen musste und wir kassierten den Ausgleich. Danach konnten wir zwar den Druck erhöhen und uns einige Chancen erzwingen, jedoch blieben diese zum großen Teil harmlos. Robin machte dann sein Debut und sorgte für frischen Wind. Der Drang zum Tor war deutlich zu sehen, der finale Torabschluss jedoch fehlte oftmals. Somit müssen wir uns mit einem gerechten Unentschieden zufrieden geben und einsehen, dass wir noch an uns arbeiten müssen. Um oben mitzuspielen ist jeder Punkt wertvoll und deshalb sollte dieses Unentschieden nicht als eine Niederlage gesehen werden, sondern als Chance dafür, dass wir uns früh genug warnen konnten und uns somit einen Weckruf verpasst haben. Kopf hoch und weiter geht's!
Konopka M. - Uhrig, Dzaganov, Bonk, Meyers - Barthel, Konopka A. (Niesen), Hahn (Füssel), Freis, Brand, Hoffmann
Sonntag, 14. August 2011
SC Lerchenberg - TSV Uelversheim II 9:0
Ein historisches Ereignis für die Senioren der Fußballabteilung des SCL: Mit einem 9:0 Sieg konnte das höchste Ergebnis seit über 6 Jahren erzielt werden. Dabei sah es in der Anfangsphase noch garnicht danach aus. Obwohl wir die spielbestimmende Mannschaft waren und den Gegner in seinem Aufbau fast immer unterbinden konnten, fehlte es beim letzten Pass bzw. Schuss vorm gegnerischen Tor immer an der nötigenden Konzentration, sodass die Pässe nicht richtig ankamen und die Torschüsse selten gefährlich wurden. So hätte Timo bereits in der 1. Minute durch einen schönen Seitfallzieher mit ein Quäntchen Glück das 1:0 markieren können. Die Mannschaft tat sich insgesamt schwer die unzähligen guten Chancen zu nutzen. Erst in der 40. Minute kamen wir nach einer flachen Hereingabe von Steven in den Rückraum des Strafraums durch Benni Füssel in Führung, worauf das Team den Zuschauern und ihrem Coach ein eintrainiertes Tänzchen der besonderen Art bot. Das wichtige 2:0 ließ nicht lange auf sich warten und noch kurz vorm Halbzeitpfiff traf Andreas Konopka mit einem Distanzschuss. Nach der Halbzeit kam Matthias für Brandy und machte Druck. Benni erhöhte dann nach einer Vorlage von Timo auf 3:0 in der 53. Minute. Nach einem abgeprallten Schuss von Andreas erzielte Timo eiskalt das 4:0. Max kam für Steven herein, kurz darauf wurde Jean-Pierre mit Philip getauscht. Mit einem frechen Heber nutzte Andreas Konopka die Unachtsamkeit des gegnerischen Torhüters aus und erzielte das 5:0. Dann war es wiederum Timo, der zwei Tore erzielte bevor Matthias dann mit einem kräftigen Distanzschuss in der 83. Minute auf 8:0 erhöhte. Den Deckel endgültig zu machten dann die Gegner selbst nach einer Ecke und einem Kopfball von Matthias, der dann von der Uelversheimer Abwehr quasi ins eigene Netz getragen wurde. Ein sehr gelungener Start, der uns auf die Tabellenspitze katapultiert hat. Trotzdem sollte man solch einen Höhenflug nicht nutzen, um auf Wolke 7 zu schweben, sondern um den Schwung in die nächste Herausforderung am Donnerstag gegen die Moguntia mitzunehmen.
M.Konopka - Rutz, Dzaganar, Bonk, Meyers (Wenzel) - Füssel, A. Konopka, Barthel, Freis (Hirsch)- Hoffmann, Brand (Hahn)
Dienstag, 9. August 2011
SC Lerchenberg - TuS Dexheim 2:1
Heute bestand der SC Lerchenberg die Generalprobe zur anstehenden Saison, wenn auch nicht perfekt. In der ersten Halbzeit begannen wir nervös und erlaubten uns zu viele Ungenauigkeiten bei den Pässen. Es wurde auch zu wenig Druck auf den Gegner sowohl im Angriff, als auch in der Defensive ausgeübt. Trotzdem waren unsere Ansätze zum Teil sehr gut und wir hatten unsere Chancen, so zum Beispiel in der Mitte der ersten Hälfte nach einer Einzelaktion von Brandy, der dann auf Timo passte, der während seines Treffers leider im Abseits stand sodass dieser nicht zählte. Die zweite Halbzeit begann mit mehr Einsatz und Laufbereitschaft. Mit Matthias und Philip kamen frische Leute ins Spiel. Brandy hatte eine Riesenchance zur Führung und traf leider nur den Posten. Nach einer Ecke ging dann Dexheim in der 60. Minute mit 1:0 in Führung. Wir ließen die Köpfe nicht hängen und erhöhten endlich den Druck auf den Gegner. So kam es dazu, dass Matthias in der 70. Minute auf Andreas passte, der den Ball ins Netz knallte. Flo, Alex und Robin kamen nun auch ins Spiel. Robin drehte dann die Partie mit seinem ersten Treffer für den SCL.
Fazit: Durch den Kampf der Jungs (siehe Philips Wunden) in der zweiten Halbzeit zusammen mit der Einstellung, den Kopf nach einem Rückstand nicht hängen zu lassen, haben wir das Spiel gedreht. Wenn auch noch nicht alles 100% geklappt hat, so haben wir heute bewiesen, dass unser Teamgeist stimmt und wir durch Einsatz, Kampf und Laufbereitschaft Spiele gewinnen können!
Dienstag, 2. August 2011
SC Lerchenberg - Vitesse Mayence II 1:2
Pokalspiel
Das Ergebnis täuscht. Vom Spielfeldrand aus sah man eine disziplinierte, kämpferische und leistungsstarke Lerchenberger Truppe, die es versäumt hat, sich selbst zu belohnen. Trotz des intensiven Trainingslagers in Nieder-Moschel ließen wir dem Gegner besonders in der Anfangsphase kaum Chancen am Spiel teilzunehmen. Jeder erfüllte seine Aufgabe und war zudem darüber hinaus bereit, für den anderen zu laufen. Hervorzuheben sind die Leistungen von Andreas Konopka und Jean-Pierre, die scheinbar unermüdet für gefährliche Szenen sorgten. Man könnte meinen, sie hätten ein Erholungswochenende hinter sich anstatt knallharten Fitnessübungen. Und so kam es dazu, dass wir in der Mitte der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung gingen. Eingeleitet durch Benni, brachte Rutzi den Ball flach von der rechten Seite rein und Brandy erzielte den Führungstreffer. Leider kassierten wir fast im Gegenzug das 1:1 durch eine Unachtsamkeit in der Defensive. Danach wurde die Endphase der ersten Hälfte etwas chaotisch und die Räume für den Gegner größer. Jedoch kam es zu keinen gefährlichen Torszenen. Die zweite Hälfte begann unorganisiert und wir hatten Mühe, die Leistung aus der ersten Halbzeit abzurufen. Somit gingen die Gegner durch eine hektische Szene in unserem Strafraum mit einem unglücklichen Eigentor von Boris in Führung. Wir ließen jedoch die Köpfe nicht hängen und arbeiteten uns mehrmals zum Tor von Vitesse Mayence II vor. Chancen durch Brandy, Jean-Pierre oder Andreas scheiterten entweder am starken Torhüter von Vitesse oder am Aluminium. Trotz der Niederlage konnte der SCL Argumente dafür liefern, dass unser Zusammenspiel immer flüssiger läuft und wir langsam aber sicher für die neue Saison gewappnet sind. Grund zum Schämen nach dem Pokalaus brauchen wir nicht: Selbst Bremen, Wolfsburg und Leverkusen haben es nicht über die erste DFB-Pokalrunde hinaus geschafft. Wir sollten das Positive daraus erkennen: Jetzt können wir den Fokus auf die wichtige Saison legen.
M.Konopka - Rutz, Dzaganar, Bonk, Meyers - Füssel, Nyembo (Gorell), Barthel (Hirsch), Freis-A. Konopka - Brand
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SV Klein-Winternheim II - SC Lerchenberg 8:2
Testspiel
Aufstellung: S. Bankmann - T. Beyer (50. Min. Ch. Frey / 75. Th. Ditt), F. Gerharts, R. Spampinato (75. Min. M. Albrecht), Ch. Frey (46. Min. S. Melles) - D. Schuster, S. Mutschler - B. Karbach, D. Schultheis (70. Min. R. Kloth), T. Sparrenberger - M. Ponsens
Tore: 0:1, 1:1 Timo Sparrenberger (Assist Bene Karbach), 2:1 Mirek Ponsens (nach Ecke von Dennis Schultheis), 3:1 Timo Sparrenberger (Assist Dennis Schultheis), 3:2, 4:2 Mirek Ponsens (Assist Bene Karbach), 5:2 Mirek Ponsens (Christian Frey), 6:2 Mirek Ponsens (Assist Bene Karbach), 7:2 Bene Karbach (Assist Timo Sparrenberger), 8:2 Mirek Ponsens (Elfmeter nach Foul an Bene Karbach)
(Spielbericht von der HP des SV Klein-Winternheim)
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SC Lerchenberg - SC Uelversheim 3:1
Testspiel
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Vor knapp 10 Zuschauern konnte der SCL unter Beweis stellen, dass 2 Wochen intensive Vorbereitung bereits Früchte getragen haben. Insbesondere die Anfangsphase ist dabei hervorzuheben. Die sehr disziplinierte Spielweise, kombiniert mit hoher Laufbereitschaft führte Mitte der ersten Halbzeit zur verdienten Führung durch Andreas Konopka auf Vorlage von Brandy. Wir ließen den Ball laufen und waren fast immer einen Tick schneller als der Gegner am Ball. Torchancen des Gegners ließen wir kaum zu, und wenn dann wurden sie durch Michael Konopka entschärft. Nach der Halbzeit konnte Marco sein Debut im grünen Trikot feiern und kam für Boris in die munter hin und her schiebende Viererkette. Die 2. Halbzeit begann nicht so organisiert wie die erste und die Laufbereitschaft ließ mehr und mehr nach, sodass es in der 70. Minute zum Ausgleichstreffer kam. Ein Spieler des TSC Uelversheim wurde durch eine Lücke der Viererkette geschickt und aus einem spitzen Winkel schob er den Ball noch in die lange Ecke. Dabei ist eine mögliche Abseitsstellung nicht auszuschließen. Der SCL reagierte prompt und durch eine schöne Vorlage von Benni knallte Michael Brand den Ball ins Netz. Nun konnte der Druck aufrecht erhalten werden und Jean-Pierre "Jay-Pi" Freis erhöhte nach einer traumhaften Hereingabe von Rutzi auf 3:1. Die Riege wurde durchgewechselt und im weiteren Verlauf wurden Flo und Max eingewechselt, die stolz wie Harry zum ersten Mal im grünen Trikot auf dem Lerchenberger Sportplatz standen. Alex N. und Gunnar kamen ebenso zum Einsatz. Ein weiteres Debut darf nicht außer Acht gelassen werden: Heiko Barthel trug zum ersten Mal die Spielführerbinde und hat sie nach einer ordentlichen Leistung auch redlich verdient gehabt. Im Großen und Ganzen konnte bereits die Handschrift des neuen Erfolgscoaches Rene Weber und Co-Trainer Mario Rach erkannt werden und unterm Strich war es ein gelungener Auftakt. Jetzt wird der Blick nach vorn gerichtet: Am Samstag geht's zum weiteren Test nach Klein-Winternheim.
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