„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“
Benjamin Britten
Benjamin Britten
Lernen ist ein gutes Stichwort. Denn diese Woche galt es cleverer zu spielen und aus den Fehlern der vorigen Woche zu lernen, denn einen Spielverlauf wie gegen Türkgücü (3:4 nach 3:1 Führung) wollte keiner der Beteiligten wiederholt erleben. Mit einer veränderter Konstellation aufgrund einiger Verletzte, Kranke und vom Training Abwesende trat der SCL selbstbewusst zum Spiel an. Von Anfang an waren wir spielbestimmend und spielten den Ball ruhig von hinten nach vorne ins Mittelfeld, wo die Bälle sicher an die nächsten Stationen gebracht werden konnten. Der Ball wurde dabei oftmals schnell und klug verlagert, wodurch uns die Gegner hinterher liefen. Die absehbare Führung gelang uns dann in der Mitte der ersten Hälfte mit einer Kombination von Rutz auf Timo, der den Ball außen auf Benni spielte und nach einer gefährlichen Hereingabe von Fortuna Mombach selbst verwandelt wurde. Wir spielten weiterhin abgeklärt, es fehlte jedoch vorne an der nötigen Konsequenz vorm gegnerischen Tor, sodass es beim 1:0 zur Halbzeit blieb. Bis dato hatten die Gegner keinen einzigen Torschuss. In der Mitte der zweiten Hälfte kommt Stä für Philip. Nach einem Foul vom gegnerischen Torhüter an Robin erhielten wir einen Elfmeter, der selbstbewusst von Benni Uhrig angetreten wurde und der SCL somit das längst überfällige 2:0 erzielte. Wir ließen dann jedoch wieder ein wenig nach, sodass die Gegner zweimal gefährlich vors Tor kamen und nur knapp den Anschlusstreffer verpassten. Matze kommt für Robin auf den Platz und später auch Marco für Gorell. Kurz vor Schluss gelang uns dann doch noch die Befreiung nach einer Balleroberung auf der Mittellinie und den darauffolgenden Konter, in dem Steven im gegnerischen Strafraum den Ball quer auf Andi Konopka schob, welcher unschön vom gegnerischen Torhüter von den Beinen geholt wurde. Der Torhüter kennt anscheinend ein anderes Regelwerk als alle anderen Anwesenden und protestierte vehement beim Schiedsrichter gegen die Entscheidung. Die einen oder anderen bösen Wörter sind dabei auch gefallen und das zog die rote Karte nach sich. Aufmerksame SC Lerchenberg Blogspot Leser wissen schon , wer den Elfmeter antreten und eiskalt versenken wird: Benjamin Uhrig! Es wird schon gemunkelt, dass Gomez Trainingsstunden beim Benni im Elfmeterschießen buchen wird. Der Erlös wird dann wohl in die Tombola der Weihnachtsfeier eingehen (Vielen Dank an dieser Stelle) . Wie es sich anfühlt, wenn sich innerer Frust nach außen entlädt, musste leider Timo am eigenen Leibe erfahren. In den Schlussminuten wird er mit roher Gewalt vom Gegner umgegrätscht, der alles andere, nur nicht den Ball traf. Glücklicherweise bleibt Timo ohne sichtbare Langzeitschäden. Es blieb dann beim verdienten 3:0 !
M. Konopka - Hirsch (Sternitzke), Uhrig, Meyers, Rutz - Hoffmann, Nyembo, Gorell (Bonk), Füssel - Niesen (Hahn), A. Konopka
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