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Montag, 28. November 2011

TuS Uelversheim II - SC Lerchenberg 0:11

"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" bzw. "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst"

Beide Sprichwörter trafen am Wochenende nicht zu. Weder für die Uelversheimer, die zuerst am Sportplatz ankamen und trotzdem nichts zu mahlen hatten, noch für die Lerchenberger, die "etwas" zu spät kamen, dafür jedoch nicht bestraft wurden. Nach einer hektischen Anfangsphase, in der viele Pässe entweder zu überhastet waren oder gar nicht erst gespielt wurden, erzielten wir relativ früh das 1:0 nach einem Foul an Robin im gegnerischen Strafraum. Wie immer, versenkte Benni Uhrig gekonnt und verlässlich wie ein Uhrwerk, ohne eine Miene dabei zu verziehen den Elfmeter (Auf den Zitat: "lächerlichen" Freistoß wird hier nicht näher eingegangen). Danach kam es Schlag auf Schlag. Robin macht nach einem Alleingang das 2:0, Michael Brand erzielt das 3:0 mit einem formschönen Kopfall nach einer Vorlage wie aus dem Lehrbuch (sprich: Rutzi knallt den Ball mit voller Wucht in den Strafraum und trifft die Hand des Abwehrspielers, der den Ball im hohen Bogen auf Michael weiterleitet). Das 4:0 erzielte wieder Robin nach einer Hereingabe von Benni Füssel. Es war auch Robin, der nach einem Alleingang von Andi Konopka auf 5:0 erhöhte. Das 6:0 geht zurück auf die Eifel-Schule: Robin knallt den Ball nach einer Vorlage von Steven ins Netz und die Kuh wird in Uelversheim gemolken. Ein Halbzeitstand, der sich sehen lassen konnte. Jedoch war der Beginn der zweiten Halbzeit alles andere als ansehnlich. Bolzplatzgekicke prägten die ersten zwanzig Minuten der zweiten Hälfte. Weder unsere, noch die Uelversheimer Vorstöße hatten Hand und Fuß. Dennoch erzielten wir das 7:0 durch Michael Brand nach einer Vorlage von Gennadi Styckel. Das 8:0 erzielten wir in einer netten Kombination mit einem Uelversheimer Abwehrspieler, der zwar den Ball vor Gennadi bewahren konnte, ihn jedoch nach einer Hereingabe von Steven ins eigene Tor verfrachtete.  Das 9:0 erzielte Benni Füssel nach einer Vorlage von Gennadi. Dann durfte auch mal Gennadi ran, der das 10:0 markierte nach einer Vorlage von Marco Bonk. Das Spiel begann mit einem Elfmeter und so sollte es auch dann enden, nach einem Foul an Steven. Benni Uhrig ließ sich nicht zweimal bitten und erhöhte auf 11:0. Ein hohes Ergebnis, dennoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass es auch für 11 Tore nur 3 Punkte gibt.

M. Konopka - Rutz, Dzaganov (Sternitzke), Bonk, Wenzel (Hirsch) - Füssel, Uhrig, a. Konopka, Meyers - Brand, Niesen (Styckel)

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