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Sonntag, 23. September 2012

SC Lerchenberg - Heidesheim II 13:0

Das Ergebnis wird wohl als höchster Pflichtspielsieg in die Chroniken des SCL eingehen . Gegen eine im wahrsten Sinne des Wortes chancenlose Heidesheimer Truppe hatte der SCL keine Mühe, drei verdiente Punkte einzufahren. Auf die richtige Spur brachte uns Stefan Müller II, welcher nach einer Hereingabe von Andi Konopka das frühe 1:0 in der 3. Spielminute markierte. Das 2. Tor ließ nicht lange auf sich warten und nach einer Hereingabe von Stefan Müller II, welche der gegnerische Torhüter nicht richtig fangen konnte, schoss Sascha einen Spieler an, der den Ball dann unglücklich ins eigene Tor beförderte. Das 3. Tor fiel weniger kurios und war schön anzusehen: Nach einer perfekten Hereingabe von Andi köpft Stefan Müller II den Ball passgenau in den Winkel. Nach dem 3:0 hätte man sich weitere Kombinationen, erhöhten Druck und ein schnelles Spiel auf Seiten des SCL gewünscht. Leider jedoch drohte das Spiel dahinzuplätschern wozu viele Fehlpässe, Ungenauigkeiten, falsche Laufwege und kläglich vergebene Torchancen beitrugen. Trotzdem bestimmten wir das Spiel, welches immer in die gleiche Richtung ausgetragen wurde (von rechts, wo Benni "Olli" Füssel kurz vorm Einnicken war, nach links, auf den gegnerischen Torhüter, den man nach einer Weile aufgrund des Dauerbeschusses anfing zu bedauern). Jean-Pierre erhöhte in der 37. Minute auf 4:0. In der 42. Minute gelang Sascha nach Vorlage von Stefan Müller II das 5:0. Vor dem Halbzeitpfiff noch war es dann wieder Jean-Pierre, der das 6:0 in der 44. Minute schoß. In der Halbzeit kamen dann frische Männer ins Spiel, Robin für Sternitzke, Cedric für Sascha und ein wenig später Alex Nyembo für Boris die  ле́звие (russ.: Klinge). Das Schützenfest ging weiter gegen eine Mannschaft, die so spielte, als hätte sie sich bereits mit ihrem Schicksal abgefunden. Jetzt waren es die frischen Männer, die trafen: Das 7:0 erzielte Cedric, worauf Robin mit dem 8:0, 9:0 - vorbereitet durch Heiko Barthel - und 10:0 ein lupenreiner Hattrick an seinem eigenen Geburtstag gelang. Cedric wollte auch nochmal und traf zum 11:0. Andi Konopka schöpfte in der Endphase nochmal Kraft für das 12:0 (81. Minute) und 13:0 (89. Minute). Ein sehr ordentliches Ergebnis, welches jedoch angesichts der schwachen Leistung des Gegners nicht überbewertet werden sollte und genau wie ein 1:0 nur 3 Punkte einbringt. Nichtsdestotrotz war es ein unterhaltsamer Nachmittag und an dieser Stelle noch ein Dankeschön an den Schiedsrichter. Für diejenigen, die nicht vor Ort waren: Der Schiedsrichter ist nicht erschienen, sodass sich Benjamin Uhrig als Ersatz dazu bereit erklärt hat, die Partie zu leiten. Ein Glücksgriff, wie sich herausstellte, da das Spiel ohne besonderen Zwischenfälle souverän und unparteiisch professionell geleitet wurde. 

Füssel - Sternitzke (Niesen), Dzanagov (Nyembo), Bonk, Gillenkirch - A. Konopka, Barthel, Gorell,  Noble (Pankui), Freis - Müller II

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